Meine Leistungen
Sprache und Kommunikation gehören zum Menschsein und sind für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unerlässlich. Deshalb ist es so wichtig, dass wir - Sie selbst, Ihre Angehörigen, Ärzte und Therapeuten - bei Stimm- und Sprachproblemen zusammenarbeiten. "Menschen zur Sprache bringen" ist das Anliegen des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie. Es ist unser gemeinsames Ziel. Ich behandle Menschen mit:
- Störungen in der Sprachentwicklung (SES, SEV und Late-Talkers)
- Störungen der Aussprache
- Sprachstörungen nach einem Schlaganfall oder einer Verletzung des Gehirns nach einem Unfall (Aphasie, Dysarthrie)
- Störungen des Redeflusses: Poltern und Stottern
- Stimmstörungen
- Hörstörungen
- Störungen in der Mund- und Gesichtsmuskulatur
- Auditive Wahrnehmungsstörung
Störung der Sprachentwicklung (SES, SEV, Late-Talkers)
Eine solche kann vorliegen, wenn ein Kind im Vergleich zu Gleichaltrigen noch wenige Wörter benutzt oder Sätze nicht altersgemäß bildet. Dies kann im Zusammenhang mit einer allgemeinen körperlichen Entwicklungsverzögerung oder einer Hörstörung auftreten, kann aber auch allein die Sprachentwicklung betreffen. Durch gezielte Übungen und sprachfördernde Spiele in der Therapie können Kinder die Verzögerung aufholen. Die Eltern werden in die Therapie mit einbezogen.
Störungen der Aussprache
Einzelne Sprachlaute werden falsch artikuliert. Die korrekten Laute werden erarbeitet und gefestigt. In Übungen wird die richtige Sprechweise für den Alltag trainiert.
Sprachstörungen nach einem Schlaganfall und nach Verletzungen des Gehirns
Nach einem solchen Ereignis können Schwierigkeiten bei der Wortfindung, bei der Satzbildung und beim Sprachverständnis auftreten. Je schneller eine professionelle Therapie das Sprachzentrum gezielt aktiviert, umso größer sind die Chancen, dass sich Sprache und Sprachverständnis verbessern. In schweren Fällen können neue Wege der Kommunikation gesucht werden.
Störungen des Redeflusses: Poltern und kindliches Stottern
Bei überhasteter und unkoordinierter Sprechweise werden Hilfen zur Strukturierung gegeben. Eine Therapie kann die Sprechflüssigkeit positiv beeinflussen.
Stimmstörungen
Durch den falschen Gebrauch der Stimme oder durch eine Operation am Stimmapparat kann sich der gewohnte Klang der Stimme verändern. Eine Therapie kann helfen, die Stimme zu verbessern und richtige Techniken aufzubauen.
Hörstörungen
Hörstörungen können die Sprache beeinträchtigen. Dank moderner Medizintechnik ist es heute möglich, das Hörvermögen von Menschen auch mit hochgradiger Hörstörung entweder zu verbessern oder Hören überhaupt möglich zu machen. Das erfordert ein auf Entwicklung und Lebenssituation abgestimmtes Vorgehen.
Durch Hörtraining bekommen Kinder die Grundlage, damit sie Sprache erlernen können. Spielerisch werden die erworbenen Fähigkeiten zu sprechen gefestigt. Bei Erwachsenen kann Sprache durch spezielle Übungen zum Sprachverständnis verbessert werden.
Störungen in der Mund- und Gesichtsmuskulatur
Dies kann ein fehlender Mundschluss oder eine falsche Zungenruhelage sein, aber auch Gesichtslähmungen oder Schluckstörungen bei neurologischen Erkrankungen. Eine Therapie kann die Gesichtsmuskulatur so trainieren und stimulieren, dass ein Mundschluss mit korrekter Lage der Zunge möglich wird. Voraussetzungen für einen besseren Schluckvorgang können geschaffen werden.
Auditive Wahrnehmungsstörung
Kinder haben Probleme, ähnlich klingende Laute zu unterscheiden und Gehörtes im Kurzzeitgedächtnis zu speichern. Übungen nach Padovan fördern die Vernetzung des Gehirns und bilden die Basis für weitere Übungen zur Verbesserung des Hörens, der auditiven Wahrnehmung. Das ist nicht nur für die Sprache wichtig, sondern auch für das Lesen- und Schreibenlernen.